Man heizt seinen Körper zunächst im Saunaraum bei heißer, trockener Luft stark auf, um ihn anschließend mit Hilfe kalter Außenluft und kalten Wassers abzukühlen. Bei uns sorgt ein klassischer Steinofen im Saunaraum für die Temperatur, die sich im Raum von unten nach oben steigert. Saunierende können sich mit der Wahl ihrer Sitzhöhe also für die ihnen genehme Wärme in diesem Temperaturgefälle entscheiden. Unten herrschen etwa 80, oben etwa 100 Grad Celsius. Die relative Luftfeuchtigkeit ist dabei mit Werten zwischen zwei und fünf Prozent sehr gering. Auf das Saunieren unter solch klassischen Bedingungen reagiert unser Körper mit einer Aktivierung seiner Abwehrzellen. Die Blutgefäße erweitern sich, so dass die Durchblutung angeregt wird. Das Herz pumpt dabei etwa das Doppelte der üblichen Menge an Blut durch den Körper. Herzschlag und Atmung beschleunigen sich entsprechend. Das Saunieren wirkt wie eine leichte körperliche Belastung, die ein gesunder Körper nicht nur wegsteckt, im Gegenteil: Sie führt schlussendlich zur Entspannung der Muskeln.
- Zur Prävention und Regeneration
- Für Gesunde ohne Herz- und Kreislauf-Probleme
- Für Sauna-Erfahrene